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Gussteile

Das Fertigungsverfahren Giessen zählt zu den Urformverfahren. Dabei ist es das vermutlich älteste Formgebungsverfahren. Beim Giessen entsteht aus flüssigem Werkstoff nach dem Erstarren ein fester Körper bestimmter Form. Werkstücke werden gegossen, wenn ihre Herstellung durch andere Fertigungsverfahren unwirtschaftlich ist, nicht möglich ist oder besondere Eigenschaften des Gusswerkstoffs genutzt werden sollen. Giessverfahren sind besonders vorteilhaft einsetzbar für die Massenproduktion von Bauteilen aller Art, sowohl einfacher als auch komplizierter Gestalt. Auch Hohlräume im Inneren der Gussteile können mit Hilfe von Kernen hergestellt werden.

Die erreichbare Massgenauigkeit der Gussstücke hängt wesentlich vom Giessverfahren ab. Passungen, Bohrungen, planebene Flächen und Gewinde müssen in der Regel durch spanende Nachbearbeitung hergestellt werden.

 

Werkstoffe:

Grauguss, Sphäroguss, Temperguss; Spezial- und Qualitätsstähle. Stahl- und Edelstahllegierungen

Stückgewichte:

Abhängig von Fertigungsverfahren und Abmessungen, ca. 0,5 – 5000kg

Abmessungen:

Abhängig vom Fertigungsverfahren, Form und Gewicht

Stückzahlen:

Abhängig vom Gewicht, mittlere und grosse Serien

Mögliche Bearbeitungen:

Alle gängigen Verfahren, CNC- und konventionelle Bearbeitungsmöglichkeiten

Oberflächenbehandlung:

Verzinken (Feuerverzinken, Galvanisch, Galvanisch Cr6 frei), Stahlen (Sandstahlen, Glasstrahlen, V2A-Strahlen), Grundieren, Elektropolieren, Gleitschleifen, Brünieren, Beizen, Passivieren, Lackieren

Prüfmöglichkeiten:

Chemische Analyse, Mechanische Werte für Zugfestigkeit, Streckgrenze, Kerbschlagzähigkeit, Ultraschallprüfung, Magnafluxprüfung, Farbeindringverfahren, 3-Koordinaten CNC-Meßmaschine, Metallographie, Salzsprühnebeltests für Oberflächenbeständigkeit